Begriff |
Beschreibung |
4WD |
Allradantrieb, abgeleitet vom englischen 4 Wheel Drive. Der Motor treibt alle vier Räder an. |
ABS |
Anti-Blockier-Bremssystem. ABS löst und aktiviert die Bremsen in Millisekunden kurzen Intervallen, um ein Blockieren der Räder zu verhindern und so das Fahrzeug unter Kontrolle zu halten. |
Adaptive Aufhängungssteuerung |
Durch die Adaptive Aufhängungssteuerung wird die Bewegung der Fahrzeugkarosserie gesteuert, um die Aktive Fahrkomfortregelung und die dadurch angebotene Federungsdämpfung zu unterstützen. |
Airbag |
Ein sich in Sekundenbruchteilen aufblasender Sack, der bei schweren Kollisionen den Kopf und den Oberkörper schützt. Front-Airbags werden aus dem Lenkrad und dem Armaturenbrett aufgeblasen. Seiten-Airbags kommen aus der Tür, Kopf-Airbags aus dem Dach. |
Aktiver Brems- und Anti-Schlupf-Assistent |
Der aktive Brems- und Anti-Schlupf-Assistent erkennt, wenn ein Rad durchdreht und bremst dieses Rad aktiv ab. Gleichzeitig wird mehr Kraft auf die Räder verteilt, die über eine gute Traktion verfügen. |
Aktive Fahrkomfortregelung |
Bei der Aktiven Fahrkomfortregelung (Active Ride Control) wird automatisch Bremskraft eingesetzt und das Motordrehmoment sanft zur Stabilisierung angepasst. |
Aktive Geräuschunterdrückung |
Die Aktive Geräuschunterdrückung (Active Noise Cancellation, ANC) ist eine Methode zur Reduzierung unerwünschter Geräusche durch Anwendung eines anderen Geräuschs, das das erste unterdrückt. |
Aktive Klangverbesserung |
Simuliert Motorgeräusche über das Fahrzeugaudiosystem. |
Aktive Motorbremse (AEB) |
Die aktive Motorbremse (Active Engine Brake, AEB) beim Xtronic-Automatikgetriebe gewährleistet ruhige Kurvenfahrten und sanftes, aber effektives Abbremsen auf gerader Strecke. |
Aktiver Spurhalte-Assistent |
Der Aktive Spurhalte-Assistent bremst die Innenräder in einer Kurve oder auf rutschigem Untergrund, um der Untersteuerung entgegenzuwirken. Er funktioniert deshalb ähnlich wie ein Anti-Schlupf-Differenzial. |
All Mode 4x4-i |
Ein Allradsystem, das automatisch aktiviert wird, wenn besondere Bedingungen dies erfordern, z. B. bei Matsch, Schnee oder Schneematsch. Sorgt für maximale Traktion und sofortiges Reaktionsverhalten. |
Antriebswelle |
Die Welle, die die Kraft vom Getriebe zum Differenzial überträgt (nur bei Fahrzeugen mit Hinterradantrieb). |
AROUND VIEW MONITOR (AVM) |
Der AROUND VIEW MONITOR erstellt eine virtuelle Ansicht der Umgebung um das NISSAN Fahrzeug aus der Vogelperspektive und übermittelt diese an den LCD-Bildschirm. Daraus ergibt sich eine 360°-Rundumansicht, mit der leicht in die engste Parklücke eingeparkt werden kann. |
Automatikgetriebe |
Ein Getriebe, das ohne Eingriff des Fahrers automatisch hoch- und runterschaltet. |
Autonomer Notbrems-Assistent |
Ein System, durch das mögliche Kollisionen erkannt werden. Es löst hörbare und sichtbare Warnungen aus. Wenn der Fahrer daraufhin das Fahrzeug nicht abbremst, werden automatisch die Bremsen betätigt. |
Berganfahr-Assistent |
Beim Anfahren am Berg sorgt der Berganfahr-Assistent dafür, dass das Fahrzeug nicht rückwärts rollt, indem er den Bremsdruck ein paar Sekunden lang aufrecht erhält. Das gibt dem Fahrer die Gelegenheit, mit dem Fuss vom Bremspedal zum Gaspedal zu wechseln. |
Bergabfahrhilfe |
Wenn die Motorbremse das Allradfahrzeug bergab nicht ausreichend abbremst, behält die Bergabfahrhilfe die Geschwindigkeit und den Bremsdruck automatisch bei, um die Bergabfahrt an steilen Hängen kontrollierbar zu machen. |
Bewegungserkennung |
Erkennung sich bewegender Objekte – entweder nur nach hinten, mit einer Einzelkamera, oder rund um das Auto, mit einem Vierkamerasystem (Around View Monitor). |
B-Fahrmodus |
Bei NISSAN Elektrofahrzeugen erhöht der B-Fahrmodus die Leistung der rekuperativen Bremse signifikant. Dadurch hat das Fahrzeug volles Drehmoment beim Beschleunigen und volle Rekuperationsleistung beim Verzögern. Wenn der Eco- und den B-Fahrmodus kombiniert werden, steht die volle Rekuperationsleistung beim Verzögern zur Verfügung, während die Leistung der Verbraucher, zum Beispiel der Klimaanlage im Fahrzeug sowie die Motorleistung optimiert werden. Der kombinierte Eco-/B-Fahrmodus ist die effizienteste Art, Elektrofahrzeug zu bewegen. |
Bodenfreiheit |
Der Abstand zwischen der Unterseite des Autos und dem Boden. |
Bohrung x Hub |
Das Verhältnis zwischen dem Durchmesser der Zylinderbohrung und der Länge des Kolbenhubs in einem Motor. Diese Messgrösse gibt an, ob das Fahrzeug auf mehr Geschwindigkeit oder mehr Drehmoment ausgelegt ist. Ein langhubiger Motor (bei dem die Länge des Kolbenhubs grösser ist als der Durchmesser der Zylinderbohrung) liefert zu Lasten der Maximalleistung mehr Drehmoment; ein kurzhubiger Motor liefert mehr Motorleistung, aber weniger Drehmoment im unteren Bereich. |
Brennstoffzelle |
Ein Antriebssystem, das gerade entwickelt wird. Die Brennstoffzelle generiert elektrischen Strom durch das Zusammenführen von Sauerstoff und Wasserstoff. Das einzige dabei entstehende Abfallprodukt ist Wasserdampf. |
CO2-Emissionen |
Der Ausstoss von Kohlendioxid, das bei der Verbrennung des Kraftstoffs entsteht. Kohlendioxid ist ein Schadstoff. |
Common Rail |
Ein Dieseldirekteinspritzungssystem, das über die gesamte Kraftstoffleitung hinweg kontinuierlich hohen Druck aufrechterhält. Die Motorelektronik reguliert den Einspritzdruck und das Timing gemäss Motorgeschwindigkeit und -last. |
CVT-Getriebe |
Stufenloses Automatikgetriebe (Continuously-variable transmission, CVT). Das Übertragungsverhältnis ändert sich progressiv und nicht schrittweise wie bei einem manuellen oder konventionellen Automatikgetriebe. Das System verwendet V-förmige Riemen und im Falle des NISSAN CVT eine V-förmige Kette. |
dCi |
Abkürzung für „direct common-rail injection“. Dieser Begriff beschreibt das Dieselsystem mit Direkteinspritzung, das heutzutage in den meisten Fahrzeugen von NISSAN zum Einsatz kommt. Es umfasst eine Kraftstoffleitung, die unter Hochdruck steht und jeden Einspritzer für jeden Zylinder einzeln mit Kraftstoff versorgt. |
Differenzial |
Ein Kraftübertragungselement, das sich zwischen Getriebe und den Antriebsrädern befindet. Das Differenzial gleicht bei Kurvenfahrten den Unterschied zwischen den linken und den rechten Rädern aus. Ein weiteres Differenzial befindet sich in Allradfahrzeugen zwischen der Vorder- und Hinterachse und verhindert einen Drehzahlunterschied und somit ein Durchdrehen der Räder. |
DIG-T |
Abkürzung für „Direct Injection Gasoline“ (Benzindirekteinspritzung), wird bei einem Turbomotor verwendet. |
Direkteinspritzung |
Ein Motorsystem, bei dem Benzin oder Diesel direkt in den Zylinder eingespritzt wird, statt in eine Vorbrennkammer oder einen Verteiler. Die Direkteinspritzung sorgt für eine effizientere Verbrennung, mit weniger Kraftstoffverbrauch und geringeren Emissionswerten. |
Drehmoment |
Vom Motor generierte Rotationsenergie. |
EBD |
Englische Abkürzung für „Electronic Brakeforce Distribution“ (Elektronische Bremskraftverteilung), diese ist Teil einiger ABS-Systeme. Dabei wird die Bremskraft zwischen den Vorder- und Hinterrädern auf eine Weise verteilt, die am besten für die Fahrzeugstabilität ist, ungeachtet des auf das Bremspedal ausgeübten Drucks. |
ECO-Fahrmodus |
Bei NISSAN Fahrzeugen mit ECO-Fahrmodus, bewirkt die Aktivierung des Eco-Fahrmodus, dass die Motorleistung und der Energiebedarf anderer Verbraucher, wie zum Beispiel der Klimaanlage, reduziert werden. So trägt der ECO-Fahrmodus dazu bei, die Reichweite zu optimieren. |
EGR (Abgasrückführung) |
Englische Abkürzung für „Exhaust Gas Recirculation“ (Abgasrückführung). Dabei werden die Abgase aufgefangen und über den Ansaugkrümmer zurück zum Motor geführt. Dadurch sinkt die Menge des Sauerstoffs, der im Verbrennungsprozess verwendet wird - und damit auch Motortemperatur und Stickoxidemissionen. |
Einpark-Assistent |
Er misst die Grösse einer Parklücke am Strassenrand und unterstützt den Fahrer beim Einparken. Zusätzlich zur Länge des Fahrzeugs müssen noch gut 75 cm Platz sein, damit das Auto automatisch eingeparkt werden kann. Der Fahrer braucht lediglich den Anweisungen auf dem Bildschirm zu folgen, den Vorwärts- bzw. Rückwärtsgang einzulegen, das Gaspedal und die Bremse zu betätigen. |
Einparkhilfe und Rückfahrkamera |
Sensoren in der Stossstange erkennen Hindernisse, die sich bis zu 1,5 m hinter dem Fahrzeug befinden. Es wird ein intermittierendes Signal ausgegeben, anhand dessen der Fahrer den noch verbleibenden Platz erkennt. Das Signal wird zum Dauerton, wenn das Hindernis weniger als 30 cm entfernt ist. Die Rückfahrkamera ermöglicht einen Blick nach hinten. |
ESP |
Englische Abkürzung für „Electronic Stability Program“ (Elektronisches Stabilitätsprogramm). Mit ESP wird das Fahrzeug automatisch stabilisiert, indem die Bremskraft einzeln auf jedes Rad geleitet und bei Bedarf auch das Motordrehmoment reduziert wird. Dabei kommen Sensoren zum Einsatz, die das Drehen der Räder, den Lenkwinkel und die Drehung des Fahrzeugs um die vertikale Achse messen. |
Fahrlichtautomatik |
Eine hochauflösende Kamera kombiniert mit modernster Software, die als Reaktion auf Gegenverkehr automatisch zwischen Fern- und Abblendlicht umschaltet. |
Fahrwerk |
Die Elemente, die die Räder mit dem Unterboden verbinden und grossen Einfluss auf das Fahrverhalten und das Handling haben. Die meisten Fahrwerke verfügen über Schraubenfedern oder Blattfedern. Die Bewegung der Federn wird durch Dämpfer gesteuert, oft auch Stossdämpfer genannt. Zusätzliche Steuermöglichkeiten bieten ein oder zwei Stabilisator(en), einer vorn und einer hinten. |